Zum Nachlesen

Veröffentlichungen des Brüsseler Kreises

Dokumentation Parl. Abend 2022

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Thesenpapier 2021

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Dokumentation Parl. Abend 2020

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Dokumentation Parl. Abend 2019

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Dokumentation Parl. Abend 2018

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Dokumentation Parl. Abend 2017

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Dokumentation Parl. Abend 2016

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Dokumentation Parl. Abend 2015

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Dokumentation Parl. Abend 2014 (SROI)

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Wer das Recht hat muss auch die Wahl haben

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Expertise zur EU Vergabe und Beihilfe

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Artikel: Auf dem Weg zu einem EU-Sozialmodell

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Broschüre des Brüsseler Kreises

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Expertise zur Entschließung des Europäischen Parlaments vom 26. Januar 2009 über die Sozialwirtschaft (2008/2250 (INI)).

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All-in Projekte der Mitgliedsunternehmen

Menschen mit Behinderungen können am gesellschaftlichen teilhaben. Eine All-in Gesellschaft entsteht jedoch gerade in unserem hoch professionalisierten und individualisierten Alltag nicht von alleine, insbesondere dann nicht, wenn es um Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf geht. Dieser Prozess benötigt geeignete Rahmenbedingungen sowie maßgerechte und professionelle Unterstützung. Die Mitgliedsunternehmen des Brüsseler Kreises sind hier bereits auf dem Weg. Mit der folgenden Auswahl an Projektbeispielen verfolgen wir konsequent sozialraumorientierte Ansätze und arbeiten mit inklusiven Verbundlösungen an einer Gesellschaft in der alle dazugehören – einer All-in Gesellschaft.

Christophorus-Werk Lingen e.V. (Lingen)

LinaS - Lingen integriert natürlich alle Sportler

Diakonie Stetten e.V. (Kernen-Stetten - bei Stuttgart)

"Zamma" - Zusammen neue Wege gehen

Evangelische Stiftung Alsterdorf (Hamburg)

Qplus - Integrierte Versorgungsstrukturen im Quartier

Evangelische Stiftung Hephata (Mönchengladbach)

Inklusion verwirklichen - Leben im Stadtteil in kleinen Wohngemeinschaften

Evangelisches Johannesstift (Berlin)

Spandau Inklusiv

Josefs-Gesellschaft gGmbH (Köln)

JG Case Management - Steuerungsinstrument für das Teilhabemanagement

Kompetent Mobil - Förderung der Mobilitätskompetenz für Menschen mit Behinderungen

WIR ALLE - Gemeinsam leben in Burtscheid

Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (Augsburg)

"Offene Werkstatt Schwaben (OWS)" für Menschen mit Behinderungen

Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie (Rendsburg)

Gemeindenahe betriebliche Berufsbildung

HusFunk - Menschen mit Behinderungen machen Radio

Inklusives Wohnen - Kooperation mit "stormarner wege" und "NEUE LÜBECKER"

Integrativer Sportverein Norderstedt (ISN)

"musik-in-uns"   ♦ Schulungsimkerei

Rendsburger Arbeitsbegleitung   ♦ Schleswiger Arbeitsbegleitung

Wohnen und Arbeiten in der Kirchstraße in Norderstedt

Pommerscher Diakonieverein e.V. (Greifswald)

Servicehaus "Alte Sternwarte"

Rummelsberger Dienste für Menschen gGmbH (Schwarzenbruck - bei Nürnberg)

Konversion und Dezentralisierung in der Region Haßberge

Erlebnisbauernhof Auhof

Waldseilpark Rummelsberg mit dem Hotel und Restaurant "Anders"

Sozialwerk St. Georg e.V. (Gelsenkirchen)

Qualität des Lebens - ein neues Konzept konsequenter Selbstbestimmung und Wirkungserfassung in der personenzentrierten Assistenz

Stiftung Liebenau (Meckenbeuren - am Bodensee)

Beratungsstelle für "Unterstützte Kommunikation (UK)"

Inklusive Beschulung   ♦ Jobcoaching - mittendrin und integriert

Kreativ Atelier Parkstraße - Bildung, Begegnung und Förderung für Menschen in Ravensburg

Inklusives Oberteuringen   ♦ Arbeit INKLUSIVE! Die exklusive Werkstatt

Diversität und Identität: Konfessionsbindung und Überzeugungspluralismus in caritativen und diakonischen Unternehmen

Durch die fortschreitende Pluralisierung und Säkularisierung der Gesellschaft stellt sich für konfessionell gebundene Unternehmen die Frage, wie sie ihre christliche Identität bewahren und auf dieser Basis einen bereits begonnenen Wandlungsprozess im Bereich der Personalentwicklung aktiv weiter gestalten können. Die Gewinnung von Fachkräften ist insbesondere für Unternehmen aus Caritas und Diakonie eine zunehmende Herausforderung, da die Rekrutierung von qualifiziertem Personal mit der Kirchenmitgliedschaft an zusätzliche Bedingungen geknüpft ist. Die Thesen des Brüsseler Kreises stellen hier einen neuen Ansatz vor, der im vorliegenden Band entfaltet wird. Kernpunkt der Argumentation ist die Überzeugung, dass die konfessionelle Profilierung eine unternehmerische Aufgabe ist und keine individuelle Bedingung der Mitarbeitenden. Namenhafte Vertreter aus anderen Religionen und Fachwissenschaftler bereichern die Diskussion dieser Position mit wegweisenden Kommentierungen. Der Brüsseler Kreis ist ein Zusammenschluss von 13 gemeinnützigen sozial-  und gesundheitswirtschaftlicher Unternehmen aus Diakonie und Caritas.

Erschienen im Verlag W. Kohlhammer (Stuttgart) 2015. Herausgegeben von Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas & Prof. Dr. Dierk Starnitzke auf Basis der Thesen des Brüsseler Kreises. In der Tradition der bisherigen Veröffentlichungen des Brüsseler Kreises steht auch hier die Diskussion klar vor der Deklaration. Auch wenn die Ausführungen nicht die jeweiligen Einzelpositionen der Mitgliedsunternehmen wiedergeben, zeigen sie doch eine Richtung für eine wünschenswerte Diskussion auf, die aus unternehmerischer Sicht notwendig ist.

Ambient Assisted Living - Technische Assistenz für Menschen mit Behinderung.

Der Brüsseler Kreis sieht das weite Feld der technischen Assistenz als Chance, alten Menschen mit Behinderung mehr Selbstständigkeit, Wohnqualität und Mobilität zu ermöglichen. Unter dem Begriff Ambient Assisted Living (AAL) werden weltweit spezifische technische Hilfsmittel entwickelt - eine Tendenz, die neben den unbestreitbaren positiven Möglichkeiten auch ethische Fragen aufwirft. Die vorliegende Studie beleuchtet AAL - Technologien mit ihren Anwendungsfeldern und zeigt Perspektiven für Forschung und Praxis auf. Dabei spielen ethische Aspekte eine wichtige Rolle, denn zu einer Ethik der Achtsamkeit, wie sie der Brüsseler Kreis vertritt, gehört auch ein achtsamer, reflektierter und menschenwürdiger Umgang mit Technik.

Erschienen im Lambertus Verlag (Freiburg) 2009. Herausgegeben im Auftrag des Brüsseler Kreises.

Die INA-Studie. Inanspruchnahme, soziales Netzwerk und Alter am Beispiel von Angeboten der Behindertenhilfe.

Über den Personenkreis behinderter Menschen gibt es in Deutschland bisher kaum verlässliche Daten. Insbesondere fehlen Aussagen über die soziale Netzwerkstruktur und das Inanspruchnahmeverhalten gegenüber Anbietern von Einrichtungen der Behindertenhilfe. Gerade dieses Wissen ist für Sozialunternehmen der Behindertenhilfe jedoch von großer Bedeutung, um den zukünftigen Versorgungsbedarf von Menschen mit Behinderung zu planen. Die Sozialunternehmen des Brüsseler Kreises haben wiederholt die fehlende Planungssicherheit gegenüber der Politik angemahnt. Jetzt lässt eine Studie in Zusammenarbeit mit der Universität Köln die Menschen mit Behinderung selbst zu Wort kommen. Die Ergebnisse der Studie sind sowohl Sprachrohr der Lebensentwürfe behinderter Menschen als auch ein Beitrag zur Sozialplanung in Deutschland.

Erschienen im Lambertus Verlag (Freiburg) 2008. Herausgegeben im Auftrag des Brüsseler Kreises.

Das Alter behinderter Menschen

Der Personenkreis alt gewordener behinderter Menschen wächst in Deutschland überproportional. Die demographische Lücke, bedingt durch die Massenmorde nationalsozialistischer Euthanasieprogramme, hat sich geschlossen und der medizinische Fortschritt schenkt Menschen mit Behinderungen zusätzliche Lebensjahre. Verlässliche Planungsdaten zur Bewältigung des Anstiegs lagen bisher nicht vor. Der Brüsseler Kreis, ein Zusammenschluss von großen christlichen Sozialunternehmen, hat soziodemographische Studien in Auftrag gegeben und ausgewertet. Das Buch bietet erstmalig verlässliche Daten, und es entwirft die sozialpolitischen Strategien auf der Grundlage neu gewonnener Planungssicherheit. Die Universitätsstudien und Expertisen analysieren umfassend den zukünftigen Versorgungsaufwand. Für die wertorientierten Träger von Behinderteneinrichtungen ist Alter zunächst kein sozialpolitisches Problem, sondern eine Errungenschaft. Einzelne Beiträge geben deshalb fachliche Antworten auf das Älterwerden und die Facetten dieser "neuen" Lebensphase: Menschen mit Behinderungen sollen auch im Alter die von ihnen gewünschte und die ihnen entsprechende Assistenz erhalten, um ihr Leben eigenständig zu gestalten.

Erschienen im Lambertus Verlag (Freiburg) 2006. Herausgegeben im Auftrag des Brüsseler Kreises.

Die themenspezifischen Ausarbeitungen der epr im Überblick:

2015

(1) Transition Services for young people with disabilities (Download)

2014
(1) Assessment of the new Public Procurement Dirctive and its impact on social Services (Download)

2013
(1) The social investment package - towards social investment for growth and cohesion (Download)
(2) Personal Budgets - a new way to finance disability Services (Download)

2012
(1) The impact of the EC proposal for a directive on public procurement for social Services (Download)
(2) Social innovation - the role of social service Providers (Download)
(3) The impact of european government´s austerity plans on the rigth of people with disabilities (Download)

2011
(1) The EU disability Strategy 2010-2020 (Download)
(2) The impact of EC legislation on concessions for social Services (Download)
(3) Quality approaches in social services at the european Level (Download)